"Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder:
den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.
Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee,
der Herbst bringt die Trauben, der Winter den Schnee."
Warum wir uns mit den Jahreszeiten beschäftigen?
Ganz klar: Für die Kinder ist unentbehrlich, ihr Umfeld, in dem sie aufwachsen und leben, selbst zu erfahren, zu entdecken und kennenzulernen.
Die Natur mit ihren Jahreszeiten, die Erde, die Pflanzen und die Tiere.
Unser Jahreszeitentisch
Der Jahreszeitentisch ist unser sinnbildlicher Begleiter durch das Jahr. Er hat seinen festen Platz in unserem Spielzimmer und ist dadurch wie ein ständig präsenter Kalender.
Wir dekorieren ihn gemeinsam mit Tüchern, Deko und Schätzen der Natur. Wir lernen so spielerisch die Jahreszeiten kennen.
Wenn es draußen allmählich wärmer wird, verschwindet der Schneeanzug im Schrank.
Nun können wir uns wieder länger im Freien aufhalten.
Wir essen unseren Snack auf der Picknickdecke im Garten, setzen unsere ersten Blumen und Pflanzen ins Beet. Wir färben zu Ostern Eier und basteln kleine Geschenke.
Bei großer Hitze haben wir den perfekten Platz für uns gefunden. Wir verbringen die Zeit am Bach. Das Planschen im Wasser, bringt uns die gewünschte Abkühlung und der Wald schenkt uns den Schatten. Hier können wir ausgiebig spielen und den Tag genießen.
Eine weitere Möglichkeit (bei maximal drei Tageskindern) ist ein Ausflug auf den Wasserspielplatz in Meckenheim.
Wir streifen durch den Wald und bewundern die Färbung der Blätter und sammeln diese, um bei Regenwetter damit zu basteln. Außerdem sammeln wir Kastanien und Nüsse.
Pünktlich zu Sankt Martin, singen wir die Sankt Martins Lieder und basteln bunt leuchtende Laternen.
Je nach Temperatur fällt der Aufenthalt im Freien etwas knapper aus. Aber gerade vor Weihnachten gibt es viel für uns zu tun: Wir basteln und bereiten alles für die Adventszeit vor, schmücken und backen gemeinsam Plätzchen. Wir machen uns drinnen eine schöne, gemütliche Zeit, schauen weihnachtliche Bücher an und singen Lieder.